27. Juli 2025
Herzlichen Dank an Addi Wehner vom Taxi-Ruf Offenbach (Fledermäuse) für die sehr großzügige Spende für unser Kickers-Fan-Museum. Lieber Addi, wir sind sehr dankbar für dein Engagement für unsere Sache. Jede Spende hilft uns immer einen Schritt weiter !
Vielen Dank dafür sagt das ganze Team des Kickers-Fan-Museums

10. Juli 2025
„ROT UND WEISS SIND UNSERE FARBEN“
Wir trauern um unseren Musiker Buddy Caine, der letzten Sonntag von uns ging.
Als Joachim Salg kam der Offenbacher Bub am 19.09.1943 zur Welt. Lernte früh das Klavierspielen und begann seine musikalische Laufbahn Anfang der 60er Jahre mit der Gruppe „Tornados“. 1963 trat die Band im legendären Innsbrucker „Cafe Schindler“ auf, wo sie dort der Schlagersängerin Manuela (Schuld war nur der Bossa Nova) begegneten. Diese war vom Gesang, Aussehen und Outfits der Gruppe so begeistert, dass sie die Jungs als Begleitband unter dem Namen „The Five Dops“ engagierte.
Bald gehörten Manuela & The Five Dops zu den festen Größen im deutschen Showgeschäft und waren ein gefeierter „live act“ auf den deutschsprachigen Bühnen im In- und Ausland (unter anderem auch in der DDR). Die gesangliche „Live-Qualität“ der Künstlerin verbesserte sich schlagartig, weil Buddy Caine ihre Stimme „doppelte“. Anfang 1967 trennte sich die Gruppe von Manuela nach Zerwürfnissen mit dem Management. Um die Jahrtausendwende planten Manuela und Buddy Caine ein Comeback mit ihr und der Gruppe, aber leider starb sie kurz darauf im Jahr 2001.
Im Sommer 1967 traf Buddy Caine in München Ralph Siegel, der ihm seinen Künstlernamen verpasste. Gleich seinem ersten Song „Tränen im Gesicht“/„Baby, das ist Liebe“ war ein beachtlicher Erfolg beschieden. Die deutsche Version von A Whiter Shade of Pale war für Buddy ein toller Song. Mit leicht negroider Stimme gab es für dieses Lied keinen besseren deutschen Sänger.
Zwischen 1967 und 1976 erschienen satte 14 Singles.
Leider sprang nichts durchschlagend Zählbares raus. So verdiente Buddy Caine verstärkt bis 1989 sein Geld auf diversen Kreuzfahrtschiffen. Fünf Jahre zuvor hatte er seine „Buddy Caine Band“ gegründet, die noch heute aktiv und beliebt ist.
Buddy Caine, selber eingefleischter OFC-Anhänger, war bei den Kickers-Fans vor allem mit seinem Bundesliga-Aufstiegslied von 1984 „Rot und Weiss sind unsere Farben“ bekannt. Dieses wird uff´m Bersch bei jedem Tor unsere Kickers als Torhymne abgespielt.
Unser tiefstes Mitgefühl geht an die Familie, Verwandte und engsten Freundeskreis.
Buddy, wir werden dich nie vergessen. Ruh in Frieden. Kickers!

31. Mai 2025
Herzlichen Dank an die Sparda Bank Hessen eG für die wieder einmal sehr großzügige Spende. Die unermüdliche Unterstützung als regelmäßiger Spender ist für uns von unschätzbarem Wert.
Deshalb auch noch einen besonderen Dank an Patrick Georg, den Leiter der Filiale Bieberer Berg und sein Team.
Wir fühlen uns sehr geehrt über das fantastische Engagement für unser Museum und freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit !

23. Mai 2025
Wieder einmal möchte sich das Team des Kickers-Fan-Museums bei unseren langjährigen Unterstützern sehr herzlich bedanken.
Der Fanclub Remedy hat uns auch in diesem Jahr wieder mit einer großzügigen Spende bedacht. Auch die SOH – Stadtwerke Offenbach Holding ist uns als Sponsor treu geblieben und hat die Sponsorschaft für die Saison 2025/2026 für ein weiteres Jahr verlängert.
Herzlichen Dank, dass ihr an uns glaubt und uns immer unter die Arme greift.
16. Mai 2025
Heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser ehemaliger Libero Wolfgang Rausch letzten Samstag von uns gegangen ist.
Der gebürtige Aachener kam 1974 als Verteidiger von Rot-Weiss Essen zum OFC. Sein erstes Spiel für die Kickers war der spektakuläre 6:0-Sieg gegen die Bayern, bei dem er gleich sein Können als Libero bewies und so die Herzen der Fans von Spiel zu Spiel höher schlagen ließ.
In der Saison 75/76 musste er mit dem OFC den Gang in die 2. Liga antreten, da zu Beginn der Saison die Topstürmer Erwin Kostedde und Winfried Schäfer den Verein verließen.
Aber er blieb den Kickers treu und peilte mit dem Verein den Wiederaufstieg an. Unvergessen sein Einsatz, als er beim 0:2-Rückstand gegen BSV Schwenningen auf dem heimischen Bieberer Berg zwischen der 76. und 81. Minute dreimal vor stürmte und traf zum 3:2-Sieg. Aber trotz seiner persönlichen Topleistung in der 2.Liga-Saison, bei dem er als Libero 18 Tore für den OFC schoss, verfehlte sie den Aufstieg knapp. Dadurch musste der OFC mit seiner knappen Kasse weitere Leistungsträger verkaufen und so wechselte Wolfgang Rausch zum FC Bayern München zurück in die Bundesliga.
Vom kompletten Team des Kickers-Fan-Museum geht unser tiefstes Mitgefühl an die Familie, Verwandte und den engsten Freundeskreis von Wolfgang Rausch.
Ruhe in Frieden Wolfgang. KICKERS!
