17. März 2023
Eine erschreckende Nachricht hat uns erreicht und wir sind tief erschüttert:
Unser sehr guter Freund Mario Schäfer hat uns nach kurzer, schwerer Krankheit für immer verlassen!
Mario war ein sehr lebensfroher Mensch, immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Sein sarkastischer Humor hat uns immer zum Lachen gebracht. Auch seine ehrliche, unverblümte und geradlinige Art haben wir sehr an ihm geschätzt. Nicht nur für das Museum war er immer ein sehr hilfsbereiter Unterstützer, nein auch persönlich war er einer unserer besten Freunde mit dem du über alles reden konntest. Für seinen OFC hat er immer alles gegeben, war bei jedem Spiel, ob zu Hause auf dem Berg oder auswärts, bei keinem Trainingslager hat er gefehlt. Selbst jetzt noch konnte keiner ihn davon abhalten mit nach Belek zu fahren trotz seiner schweren Krankheit. Wir hatten noch Hoffnung, dass es vielleicht doch noch zu einer Besserung kommt und er wieder gesund und munter wird. Leider ist dieser Wunsch nicht in Erfüllung gegangen….
Wir fühlen mit der Familie, seinen Töchtern und mit seinen Freunden. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle vor allem von seinen Töchtern, gilt auch Beate und Petra, welche Mario und seine Familie bis zum Ende so liebevoll unterstützt haben. Mario, du bist ein großer Verlust, nicht nur für die Kickers Familie, auch für jeden einzelnen von uns. Du wirst immer mit uns verbunden bleiben! Nur der OFC !
Deine Freunde vom Kickers-Fan-Museum
9. März 2023
Leider müssen wir uns wieder von einem ehemaligen Kickers-Mann verabschieden. Der gebürtige Aschbacher Bernd Walz, der in seiner Jugend mit dem Fußballspielen beim TSV Aschbach begann, holte mit dem VfR Bürstadt 1976 die Amateurmeisterschaft. Er trug in 14 Jugend-Länderspielen das deutsche Trikot.
1976 stieß er zu unseren Kickers und prägte zusammen mit Rückkehrer Walter Krause in den nächsten Jahren das Spiel des OFC. Für den OFC bestritt er 148 Zweitligaspiele und acht DFB-Pokal-Partien. 1982 beim Relegationsrückspiel um den Aufstieg in die 1. Bundesliga gegen Bayer Leverkusen (Hin: 0:1 / Rück: 1:2), bei dem er nach 2 Minuten den OFC in Führung brachte, zog er sich eine schwere Verletzung zu, wobei er sich das Sprunggelenk brach. Leider konnte er sich nicht richtig von der Verletzung erholen und beendete somit seine Profikarriere 1983. Er übernahm vorerst die Funktion des Co-Trainers. Kurz danach versuchte er es noch ein paar Mal für den FC Erbach.
Als gelernter Physiotherapeut praktizierte er lange in Wald-Michelbach.
Aber so ganz ohne Fußball ging es trotz Verletzung nicht. Bernd Walz schnürte für seinen Stammverein TSV Aschbach die Schuhe, trainierte anschließend die A-Jugend der SG Wald-Michelbach und wurde dort 1997 Übungsleiter der Senioren. Höhepunkt war 2001 der Aufstieg in die Bezirksliga. 2005 beendete Walz sein Trainerengagement bei der SG, für die aktuell sein Sohn Tim als Verteidiger am Ball ist.
Unser tiefstes Mitgefühl geht an die Familie und engsten Angehörigen.
Bernd, wir danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz für unseren OFC, bei dem du zum Vorbild bzw. Helden vieler Kickers Anhänger wurdest. KICKERS!
2. März 2023
Herzlichen Dank an Jörg Klinkel und die Firma Knorr Grabdenkmale aus Frankfurt für die Anfertigung und Spende des wunderschönen Gedenksteins.
Dieser Gedenkstein hat seinen Platz in unserem Vorgarten gefunden und wir werden alle unsere leider bereits von uns gegangenen  Freunde und Unterstützer darauf verewigen, um die Erinnerung immer an sie wach zu halten.
1. März 2023
Und wieder war ein Fanclub zu einer Führung bei uns im Museum. Diesmal war es der Fanclub Feuer und Flamme aus Steinheim !
Wir hatten mit euch einen interessanten Austausch über Geschichten rund um unseren OFC.
Herzlichen Dank für euren Besuch und eure Unterstützung. Es war sehr schön, euch alle mal kennengelernt zu haben.
Macht weiter so!
16. Februar 2023
Das Kickers-Fan-Museum bedankt sich sehr für den Besuch des Mainflinger Dreigestirns 2023 mit Freunden
Prinz Christian I (Schummer)
Schimmel Dirk I (Breuhahn)
Seejungfrau Ingrid I (Dehler)
Schön, dass ihr bei uns wart, war eine tolle Überraschung !  Helauuu !
Unsere Patenschaftstafel im Museum hat ein neues Outfit erhalten. Wir bedanken uns sehr bei der Firma Klimatic Zephir GmbH Roland Zang aus Babenhausen für die Anfertigung einer passenden magnetischen Metallplatte. Peter Neumann und Thilo Emge haben dafür gesorgt, dass die Platte unbeschadet bei uns ankam.
Herzlichen Dank an euch beide für die fachmännische Anbringung der Platte. Super Arbeit geleistet ! Wir sind sehr froh, dass ihr uns geholfen habt !
13. Februar 2023
DER OFC IST DER VEREIN, FÜR DEN ICH LANGE GESPIELT HABE UND DEN ICH LIEBE.“
(25.08.2011 OP, Suat Türkers OFC-Liebeserklärung)
Wieder erreichte uns eine traurige Nachricht vom plötzlichen Verlust eines Publikumslieblings.
Suat Türker fiel den OFC-Verantwortlichen zum ersten Mal in der Saison 2002/03 auf, als er 2 mal mit Borussia Neunkirchen gegen den OFC antrat. Man verpflichtete ihn in der darauffolgenden Saison. Aber neben den anderen Verpflichtungen mit 2. Liga Erfahrung und da er zu diesem Zeitpunkt nur ein durchschnittlicher Regionalliga-Stürmer war, sahen viele Kickers-Anhänger ihn auch nur als Ergänzungsspieler.
Aber gleich bei seinem ersten Pflichtspiel für den OFC gegen Pfullendorf traf er doppelt und wurde die Entdeckung in der Saison 2003/04, während die Topverpflichtungen ihre Erwartungen nicht erfüllten.
In der Aufstiegssaison trug er mit seinen 16 Toren maßgeblich zum Erfolg bei. Sasa Ciric und Laszlo Kanyuk trafen 12 mal. In den nächsten 3 Jahren in der 2. Liga avancierte Suat Türker zum Publikumsliebling, die er mit seiner kämpferischen Leistung sowie spektakulären und skurrilen Toren erarbeitet hat. „Suat Türker – Fußballgott“, schallte es von den Rängen.
Nach dem Abstieg blieb er in der 2. Liga und wechselte 2008 zum SC Freiburg. Aber nach einer unglücklichen Zeit kehrte er in der Winterpause zum OFC zurück. Bei seinem Rückkehr wurde er wie Messias gefeiert, doch er kam nicht mehr an die Leistung früherer Tage ran. Im Januar 2010 wechselte er zum Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden. Auch dort konnte er nicht überzeugen und löste seinen Vertrag ein Jahr später vorzeitig auf. Durch den Anschlussvertrag vom OFC trat Suat die Rückkehr nach Offenbach wieder an. Suat wurde daraufhin als Leiter der Fußballschule und Marketing Mitarbeiter weiterbeschäftigt. Zudem spielte er in der Saison 2011/12 für die 2. Mannschaft des OFC. Das Stadion Eröffnungsspiel gegen Bayer Leverkusen im Juli 2012 war gleichzeitig sein Abschiedsspiel.
Gelegentlich spielte er noch bei den „Waldis“, der Traditionsmannschaft der Kickers.
Zur Saison 2016/17 trat Suat Türker seinen ersten Posten als Cheftrainer beim Hessenligisten SC Viktoria Griesheim an. In der Saison 2022/23 übernahm er den Posten als Cheftrainer beim Verbandsligisten SV Dersim Rüsselsheim.
Unser tiefstes Mitgefühl geht an die Familie und engsten Freundeskreis.
Suat, danke für die Wahnsinnszeit, die du uns mit deinem Können in den Liga- und Pokalspielen gezeigt hast. Auch dein Willen und kämpferische Leistung, sowie der respektvolle Umgang sollen anderen ein gutes Beispiel sein.
Du warst, bist und bleibst KICKERS!